Vorstellung
Opel: Aufgefrischte Optik
und neue Motoren für den Vectra sowie Signum
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- Neuer Top-Benziner,
neuer Einstiegs-Diesel
- Markantes Front-Design
in neuer Opel-Formensprache signalisiert Fahrdynamik
- Neues Sechszylinder-Aluminium-Toptriebwerk
mit 230 Turbo-PS
- Alle Diesel serienmäßig
mit wartungsfreiem Partikel-Filter, neuer 100 PS-1.9
CDTI
- DS-Fahrwerk in Richtung
optimiertes Handling und mehr Komfort weiterentwickelt
- Innovationen wie
elektronische Dämpferkontrolle, mitlenkende Bi-Xenon-Scheinwerfer
und Anhänger-Stabilitätsprogramm verfügbar
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Opel schickt Vectra und Signum ab September 2005 in überarbeiteter
Form auf den Markt. Drei Jahre nach dem Verkaufsstart und
drei Monate vor dem IAA-Debüt zeigt Opel jetzt die facegelifteten
Versionen von Vectra und Signum. Neben den optischen Retuschen
an der Optik sollen ein neuer Turbo-Motor, ein neuer Basis-Diesel,
sowie ein verfeinertes Fahrwerk für zusätzliche Kaufanreize
sorgen.
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Vor allem die Frontpartie der vier- und fünftürigen Vectra-Limousine,
des Vectra Caravan und des Opel Signum hat einen Feinschliff
bekommen. So wurde die Opel-typische "Bügelfalte"
der Motorhaube noch prägnanter.
Eine Reihe besonderer Technik-Highlights
Kennzeichen der jüngsten Auflage
der erfolgreichen Opel-Mittelklassebaureihe sind eine neue
Fahrwerksabstimmung inklusive optimierter Lenkpräzision für
ausgeprägtere Fahrdynamik bei gleichzeitig verbessertem Komfort.
Das in dieser Klasse nach wie vor einzigartige IDSPlus-Fahrwerk
(Interaktives Dynamisches FahrSystem) mit elektronischer Dämpferregelung
CDC (Continuous Damping Control) ist jetzt für noch mehr Motorvarianten
erhältlich.
Chromlook der Lichtelemente
Unter dem obligatorischen Klarglas sitzen die heutzutage ebenso
obligatorischen Lichtelemente im "Chromlook". Weitere
Merkmale sind die jetzt prägnantere, für Opel typische "Bügelfalte"
der Motorhaube und die gleichzeitig verstärkte Pfeilung des
vorderen Stoßfängers. Den Grill dominiert eine breite Spange
- hier aus echtem Chrom - mit großem Opel-Logo. Eine schwarze
Wabengitterstruktur in Verbindung mit den deutlich größeren
Lufteinlässen in der Frontschürze mit integrierten Nebelscheinwerfern
verstärkt - beim Vectra - das neue Antlitz.
Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurven- und Abbiegelicht (AFL -Adaptives
FahrLicht) sowie das wartungsfreie Partikel-Filter-System,
mit dem alle Diesel - einschließlich des neuen 1.9 CDTI mit
100 PS - serienmäßig ausgerüstet sind. Auf den Markt kommen
die im hochmodernen Werk in Rüsselsheim produzierten neuen
Vectra- und Signum-Modelle im September.
Insgesamt wurden bis heute
international rund 600.000 Einheiten der dritten Vectra-Generation
verkauft. Spitzenplätze gab es auch bei zahlreichen Tests
in der deutschen und europäischen Fachpresse.
Dynamische Front in neuer
Opel-Formensprache und aktualisierter Innenraum
Auch am Innenraum-Design haben
die Rüsselsheimer gefeilt. Die Instrumententafel und die
Türverkleidungen tragen im oberen Teil eine neue Narbung
im Lederstil. Zusätzlich wurden die Kanten der Lüftungsdüsen
abgerundet und den Bedienelementen eine Chromfärbung verpasst.
Hinzu kommen neu gestaltete, zweifarbig abgesetzte Dekorleisten
mit großflächigen Einlagen in Holz- oder Aluminium-Optik.
Die Hutze über den Instrumenten ist jetzt markanter gestaltet.
Alle neuen Vectra- und Signum verfügen zudem über ein Drei-Speichen-Lenkrad.
Den Charakter des Innenraums von Signum und Vectra prägt
mehr denn je eine hochwertige Anmutung. Die Instrumententafel
und die Türverkleidungen tragen im oberen Teil eine neue
Narbung im Lederstil. Zusätzlich wirkt das Cockpit durch
eine neu modellierte Lichtkante, abgerundete Lüftungsdüsen
sowie chromfarben akzentuierte Bedienelemente leichter und
eleganter. Hinzu kommen neu gestaltete, zweifarbig abgesetzte
Dekorleisten mit großflächigen Einlagen in Holz- oder Aluminium-Optik
sowie eine prägnanter ausgeformte Hutze über den Instrumenten.
Alle neuen Vectra- und Signum verfügen zudem über ein sportliches
Drei-Speichen-Lenkrad.
Bild oben: Der neue Vectra
Innenraum-look
Innovativ: Signum-Konzept
vereint Caravan-Vorzüge mit sportlicher Coupé-Linie
Mit seinem innovativen Karosseriekonzept,
das das Raumangebot eines Caravan mit der sportlichen Linie
eines Coupés verbindet, und seiner konkurrenzlosen FlexSpace-Variabilität
nimmt der Signum eine besondere Stellung innerhalb der Mittelklasse-Baureihe
ein. Um diese Sonderrolle optisch weiter hervorzuheben,
setzten die Designer bei der Gestaltung der Front der neuen
Signum-Auflage gezielte Akzente: Die von einem U-förmigen
Chromrahmen eingefasste mittlere Kühlluftöffnung sowie Chromringe
um die Nebelscheinwerfer betonen die Vertikale und vermitteln
so eine dezente Eleganz.
Insgesamt erscheint die Opel-Mittelklasse durch die Modifikationen
nun deutlich dynamischer, moderner und freundlicher - weg
mit dem etwas biederen Spießer-Look könnte man auch sagen.
In diesem Sinne ist es fast ein bisschen schade, dass Opel
die Heckansicht nicht auch retuschiert hat: Hier bleibt
alles beim Alten, nicht einmal Kleinigkeiten sind neu. Die
Seitenlinie dagegen profitiert zumindest im Vorderwagen-Bereich
mit von den neuen Scheinwerfern und Kotflügeln.
Neues 2.8 V6 Turbo-Toptriebwerk,
erweitertes Dieselangebot, DPF serienmäßig
Für die neue Modell-Generation
steht eine breite Palette an modernen ECOTEC-Motoren zur
Verfügung: fünf Benziner (1,6 - 2,8 Liter, 100 - 230 PS)
und vier CDTI-Common-Rail-Diesel (1,9 - 3,0 Liter, 100 -
184 PS), die allesamt serienmäßig mit einem wartungsfreien
Partikel-Filter ausgerüstet sind. Sämtliche Aggregate entsprechen
der Euro 4-Abgasnorm.
Neues Top-Triebwerk von Vectra
und Signum ist ein völlig neu entwickelter Aluminum-V6 mit
2,8 Litern Hubraum, dem ein zweiflutiger Turbolader Kraft
in allen Fahrsituationen verleiht. So stellt der mit variabler
Ventilsteuerung ausgestattete 60-Grad-Sechszylinder bereits
ab 1.500 min-1 90 Prozent seines maximalen Drehmoments von
330 Nm zur Verfügung. Der Spitzenwert steht dann über ein
breites Drehzahlband von 1.800 bis 4.500 min-1 bereit. Beeindruckend
auch die Fahrleistungen, die mit diesem Motor realisierbar
sind: Für den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 vergehen
nur 7,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt rund
250 km/h - eine neue Bestmarke für den Vectra. Der Spitzenmotor
bei den Dieseln, der 3.0 V6 CDTI, leistet jetzt 135 kW/184
PS und liefert ein maximales Drehmoment von 400 Nm, das
ab 2.000 min-1 zur Verfügung steht. Zudem erweitert eine
100 PS-Variante des 1.9 CDTI das Selbstzünderangebot.
Die ECOTEC-Motoren in der
Übersicht:
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Benziner |
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Diesel
(alle serienmäßig mit DPF) |
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1.6 74 kW/100PS,
150 Nm |
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1.9 CDTI
74 KW/100 PS, 260 Nm |
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1.8
90 kW/122PS, 167 Nm |
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1.9
CDTI 88 kW/120 PS, 280 Nm |
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2.0 Turbo
129 kW/175 PS, 265 Nm |
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1.9 CDTI
110 kW/150 PS, 320 Nm |
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2.2
Direct 115 kW/155 PS, 220 Nm |
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3.0
V6 CDTI 135 kW/184 PS, 400 Nm |
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2.8 V6 Turbo
169 kW/230 PS, 330 Nm |
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Für die Kraftübertragung auf
die Vorderräder stehen je nach Motorisierung Fünf- beziehungsweise
Sechsgang-Schaltgetriebe sowie Fünf- oder Sechsstufen-Automatikgetriebe
zur Verfügung. Bis auf die beiden Einstiegsbenziner mit
1,6 und 1,8 Liter Hubraum sind alle Motoren ab Werk mit
einer Sechsgang-Handschaltung kombiniert, eine Sechsgang-Automatik
mit ActiveSelect-Schaltfunktion ist für den 2.8 V6 Turbo,
den 1.9 CDTI (150 PS) und den 3.0 V6 CDTI erhältlich.
Verbessertes Handling und
mehr Komfort
Das weiterentwickelte IDS-Fahrwerk
(Interaktives Dynamisches FahrSystem) ermöglicht eine noch
souveränere Fahrzeugkontrolle und bietet gleichzeitig ein
spürbares Plus an Komfort. Eine neue Abstimmung der Vorder-
und Hinterachse sowie der elektro-hydraulischen Lenkung
verbessern den Geradeauslauf und ermöglichen ein noch sensibleres
Ansprechen der Lenkung in der Mittellage. Für den gestiegenen
Komfort sind neben der überarbeiteten Feinabstimmung des
Fahrwerks vor allem optimierte Lagerbuchsen an Vorder- wie
Hinterachse verantwortlich.
Einzigartiges Technikangebot
noch umfangreicher
Nach wie vor einzigartig in
diesem Fahrzeugsegment ist das IDSPlus-Fahrwerk mit elektronischer
Dämpferkontrolle CDC und Vernetzung aller fahrdynamischen
Systeme, mit dem Opel weiterhin eine Vorreiterrolle bei
adaptiven Fahrwerken einnimmt. Weitere Technik-Highlights
in Vectra und Signum sind die AFL-Bi-Xenon-Frontscheinwerfer
mit dynamischem Kurvenlicht und statischem Abbiegelicht
sowie der klimatisierte MultiContour-Fahrersitz mit AGR-Gütesiegel
(Aktion Gesunder Rücken e.V.). Neu zur Verfügung stehen
das innovative Anhänger-Stabilitätsprogramm, das ein gefährliches
Pendeln des Gespanns verhindert, das Quickheat-Heizsystem
sowie ein Mobiltelefonportal mit Bluetooth-Schnittstelle
und Sprachsteuerung.
Vielseitigkeit hinter dynamischer
Silhouette
Glänzen die Limousinen bereits
mit einem großzügigen Platzangebot, gilt dies erst recht
für den Vectra Caravan. Mit einem maximalen Laderaumvolumen
von 1.850 Litern nach VDA-Norm setzt er nach wie vor den
Maßstab in der Mittelklasse. Darüber hinaus zeichnet sich
der Vectra Caravan durch eine Vielzahl von intelligenten
und praxisgerechten Lösungen wie das variable FlexOrganizer-Konzept
für das Gepäckabteil, eine fernbedienbare elektrische Heckklappe
oder eine schwenkbare Anhängerzugvorrichtung aus.
Der Opel Signum, wie der Caravan
mit einem gegenüber den Limousinen um 130 Millimeter längeren
Radstand (2.830 mm) ausgestattet, zeigt sich mit seinem
einzigartigen, innovativen FlexSpace-Konzept als ein wahrer
Verwandlungskünstler in dynamisch-elegantem Gewand. Wenige
Handgriffe genügen zur Umgestaltung vom Fünfsitzer in einen
Viersitzer mit weit überdurchschnittlichem Sitzkomfort,
wie er sonst nur in Fahrzeugen der automobilen Oberklasse
zu finden ist.
Je nach Bedarf können die
beiden äußeren Einzelsitze im Fond für mehr Gepäckvolumen
oder maximale Beinfreiheit unabhängig voneinander jeweils
um 130 Millimeter in Längsrichtung verschoben werden. Klappt
man die Lehnen aller drei Fond-Sitze nach vorne, entsteht
eine völlig ebene Ladefläche. In dieser Konfiguration fasst
der Kofferraum bis zu 1.410 Liter Gepäck. Seine konkurrenzlose
Variabilität, das überragende Raumangebot, innovative Technologie
und sein außergewöhnliches Karosseriekonzept verschaffen
dem Signum eine Sonderstellung in der Mittelklasse.
Preise liegen noch nicht
vor, dürften sich aber weitestgehend auf dem bisherigen
Niveau bewegen. Die Ausstattung möchte Opel offenbar unangetastet
lassen. Die Markteinführung
der im Rüsselsheimer Stammwerk gebauten Modelle wird voraussichtlich
direkt im Anschluss an die diesjährige IAA im September
erfolgen.